Was uns trennt, kann uns verbinden

Wenn ich morgens in Berlin am Bahnhof Zoo ein Butterbrot für die Bahnhofsmission schmiere und abends in Kampen mit einem Sternekoch über Ernährung diskutiere, wird mir klar: Essen ist kein privates Thema. Es entscheidet darüber, ob Menschen krank oder gesund werden, ob Wälder verschwinden, ob Tiere leiden - und ob wir uns als Gesellschaft überhaupt noch an denselben Tisch setzen können.

Deshalb ist Ernährung ab sofort ein Schwerpunkt meiner FO Foundation. Und ich lade euch ein, mitzumachen. Zum Beispiel, indem ihr diese sechs Organisationen unterstützt, die mich in letzter Zeit beeindruckt haben – durch ihre Wirkung, ihren Mut, ihre Haltung.

5 Organisationen und eine Foundation, die den Unterschied machen

💡 Acker – Lernen mit den Händen

Christoph Schmitz habe ich 2016 kennengelernt, als Acker (damals noch Ackerdemia) gerade anfing. Heute haben über 400.000 Kinder gelernt, wie Tomaten wachsen. Nicht aus einem Buch, sondern aus der Erde.

→ Förderung bedeutet hier: Bildung, Boden, Bewusstsein.

💡 Haferkater – Porridge mit Prinzipien

Haferkater ist mein Lieblingsimbiss an deutschen Bahnhöfen. Gesund. Warm. Bezahlbar. Die Gründer:innen denken unternehmerisch und ethisch – mit Verantwortungseigentum, Crowdinvesting und klarer Haltung.

→ Mit meiner bcause Foundation bin ich sogar investiert. Jedes Porridge zahlt Dividende – die ich wieder spenden kann.

💡 Tafel Deutschland – Leider nötig. Zum Glück da.

Niemand will, dass es Tafeln geben muss. Und doch wäre es ohne sie für Millionen Menschen noch schlimmer. Auch in der Bahnhofsmission sind ihre Lieferungen oft die einzigen frischen Lebensmittel.

→ Wer helfen will, ohne lange nachzudenken: Hier. Jetzt.

💡 The Humane League – Essen ohne Leid

Ich bin Vegetarier. Aus Überzeugung. Aber auch aus Vernunft: Weniger Tierhaltung bedeutet weniger Emissionen, weniger Antibiotika, weniger Zerstörung. The Humane League und die Organisationen des Wild and Free Animal Funds kämpfen genau dafür.

→ Eine Ernährung, die nicht tötet, ist möglich. Und notwendig.

💡 Kreuzberger Himmel – Integration, die schmeckt

Das Restaurant Kreuzberger Himmel ist ein Projekt von Be an Angel e. V. Es zeigt, wie Gastfreundschaft nicht nur ein Wort bleibt. Geflüchtete kochen dort – und werden Teil einer Gesellschaft, die sie sonst nur als Problem sieht.

→ Wenn Integration gelingt, dann hier: zwischen Küche und Tisch.

 🤝 Johannes King Stiftung – Der Koch, der zurückgibt

Zwei Michelin-Sterne, ein eigenes Restaurant auf Sylt – und dann? Johannes King beginnt das Geben. Mit einer eigenen digitalen Stiftung sammelt er gegen den Hunger und für gute Ernährung.

→ Ein Beispiel für das, was ich Impact Influencing nenne: Vermögen, Vertrauen und Wirkung zusammen gedacht.

Was du jetzt tun kannst

Ich glaube: Die Art, wie wir essen, sagt mehr über uns als jede Steuererklärung.

Und: Wer etwas verändern will, kann mit Ernährung anfangen.

bcause macht es leicht, zu fördern, was uns alle satt – und unsere Welt ein wenig besser – macht. Ob direkt oder über eine eigene Stiftung, ob einmal oder regelmäßig, ob öffentlich oder diskret.

👉 Ich freue mich auf eure Ergänzungen, wie immer per Mail oder direkt auf LinkedIn. Oder als Kommentar bei einer Spende an oder über meine FOFoundation auf bcause.

Und vielleicht sehen wir uns bald – am Frühstückstisch oder am Bahnhof.

Euer

Felix