CO2 kompensieren – das klingt zunächst nach Verantwortung. Fliegen, Autofahren, Heizen? Alles lässt sich rechnerisch „neutralisieren“. Doch mit jedem investierten Euro in CO2-Kompensation stellt sich die Frage: Ist Ausgleich wirklich genug?

Immer mehr Unternehmen und Privatpersonen setzen auf CO2-Kompensation. Sie finanzieren Projekte im Globalen Süden, pflanzen Bäume oder kaufen Emissionszertifikate. Doch während das Nachrechnen von Emissionen sinnvoll sein kann, braucht es mehr als nur einen Ausgleich – es braucht Transformation.

📚 Inhalt

1. Was sind Treibhausgase - und wer stößt sie aus?

2. CO2-Kompensation durch Unternehmen - sinnvoll?

3. Was wäre, wenn wir weiterdenken?

4. Fazit

Was sind Treibhausgase – und wer stößt sie aus?

Treibhausgase wie CO₂, Methan oder Lachgas entstehen durch:

• Energiegewinnung (vor allem Kohle und Gas)

• Verkehr (Flugzeuge, Pkw, Logistik)

• Industrie (Stahl, Zement, Chemie)

• Landwirtschaft (Massentierhaltung, Düngung)

💡 CO2 macht etwa 75 % der globalen Emissionen aus.

Europa trägt rund 7–9 % zum weltweiten CO2-Ausstoß bei.

Innerhalb Europas liegt Deutschland an der Spitze – nicht pro Kopf, aber in der Gesamtmenge. Das hat strukturelle Gründe: energieintensive Industrie, Verkehrsinfrastruktur, hoher Konsum.

CO2-Kompensation durch Unternehmen – sinnvoll?

Immer mehr Firmen bekennen sich zu Klimazielen. Viele starten mit CO2-Kompensation, wie etwa:

• Kauf zertifizierter CO2-Ausgleichsmaßnahmen

• Unterstützung internationaler Klimaschutzprojekte

• Kombinierte Strategien mit Dekarbonisierung und Ausgleich

Doch die Kritik bleibt: Viele Maßnahmen wirken nur oberflächlich. Vor allem dann, wenn echte Reduktionen durch symbolische Ausgleiche ersetzt werden.

Was wäre, wenn wir weiterdenken?

Statt nur den Fußabdruck zu kompensieren, kann man auch den Handabdruck vergrößern – also den eigenen Beitrag zur positiven Veränderung.

Genau hier kommt Spenden als Klimaschutzstrategie ins Spiel.

Spenden mit Hebelwirkung – was bcause ermöglicht

Über bcause kannst du nicht nur kompensieren, sondern gezielt Organisationen unterstützen, die mit ihren Projekten systemische Wirkung entfalten.

Hier ein paar Beispiele für Spenden mit Klimawirkung, die du über deine eigene bcause-Foundation fördern kannst:

🌱 Fairventures – Aufforstung, die lokale Einkommen schafft und den Regenwald schützt

⚖️ ClientEarth – juristische Durchsetzung von Umwelt- und Klimarecht

📜 GermanZero – Gesetzgebung für 1,5-Grad-konforme Klimapolitik

🌍 CEMUNE – diplomatische Verhandlungen auf globaler Ebene, z. B. bei COP29

🤝 ProjectTogether – gesellschaftliche Innovationsprozesse für Nachhaltigkeit und Zusammenhalt

💨 ForTomorrow – Kauf und Stilllegung von EU-Emissionsrechten

🏗️ FCArchitects – Förderung der Dekarbonisierung in kritischen Branchen wir Zement, Luftfahrt oder Schifffahrt

🧭 Klimagerechtigkeit stärken – etwa durch Integration von Geschlechtergerechtigkeit in klimapolitische Lösungen

CO2-Kompensation – nur ein Teil der Lösung

Kompensieren bleibt ein wichtiges Instrument – besonders für Emissionen, die kurzfristig nicht vermeidbar sind. Doch wer Klimaschutz ernst nimmt, denkt weiter:

• CO2-Kompensation als Einstieg, nicht als Endpunkt

• Spenden als Hebel für systemischen Wandel

• Eigene Stiftung als Plattform für langfristiges Engagement für den Klimaschutz

bcause bietet dir genau diesen Rahmen. Du kannst eine eigene digitale Stiftung starten – in wenigen Minuten, ohne Mindestsumme. Und du behältst dabei selbst die Kontrolle: Welche Organisationen du förderst, was dir wichtig ist und wie deine Spende wirkt.

Fazit

Wer fragt „Wie kann ich CO2 kompensieren?“, sollte auch fragen: „Wie kann ich Wandel ermöglichen?“

bcause macht genau das möglich – durch Spenden, die nicht nur ausgleichen, sondern verändern. Für Klima. Für Gerechtigkeit. Für Zukunft.

Starte jetzt deine eigene Foundation auf bcause und unterstütze Projekte, die über CO2-Kompensation hinausgehen:

👉 Foundation gründen